Über uns
Das im Schleier und Imkeranzug bin ich: Christian, eigentlich eher nicht-technisch veranlagt, dennoch begeisterter Imker. Ich kümmere mich um die Bienen und was so dazu gehört. Hinter der Kamera steht meine Frau. Sie schießt die Bilder für Website und Instagram, unterstützt tatkräftig überall wo Unterstützung benötigt wird, und sorgt dafür, dass unsere Produkte nicht nur inhaltlich überzeugen, sondern auch ansehnlich sind und dekorativ verpackt werden.

Unsere Imkerei
Vom Volk zur Imkerei
Der Beginn der Imkerei erfolgte bei uns klassisch, wie bei vielen Imkern: “Nur so ein bis zwei Völker. Mehr nicht.” Das erste Volk haben wir von einem Imker aus dem Nachbarlandkreis erhalten und direkt auf einem wunderschönen Grundstück (des Schwiegeropas) im Hassberger Naturschutzgebiet aufgestellt. Unsicher, ob das was uns die Bienen da vorführen, so richtig ist, folgte keine vier Wochen später das zweite Volk. Nur zum Vergleich, versteht sich.
Da vor allem das erste Volk sehr stark und auch noch stärker wachsend auftrat, wurde direkt im ersten Jahr noch ein Ableger erstellt. “Nur zur Sicherheit, falls nicht alle durch den Winter kommen”, und “außerdem haben wir dann drei, mehr wollte ich sowieso nicht”, waren meine damaligen Aussagen, die mir meine Frau regelmäßig aufs neue in Erinnerung ruft, wenn ich ihr zeige, was wir alles noch für die Imkerei brauchen (bzw. nicht brauchen, aber haben wollen).
Am nächsten Wachstum war dann direkt aber auch meine Frau Schuld, als im August nach drei verpassten Anrufen folgende Whatsapp auf dem Handydisplay erschien: “Ich hab mit Papa gerade einen Schwarm gefangen.” Long story short: Ein Arbeitskollege entdeckte einen Schwarm, erinnerte sich daran, dass wir mit Bienen zu tun haben, informierte die Frau. Die versuchte mich zu informieren, erreichte mich jedoch nicht, und nahm sich selbstsicher (“ich hab mir vorher halt ein Youtube-Video angeschaut, war ganz einfach”) der Sache an.
Aus einem Volk wurden direkt vier. Der Bienenstand wurde zu klein und musste erweitert werden. Da eine Erweiterung um nur einen Platz für mich völlig unstrittig unsinnig erschien, wurde direkt ein Beutenbock für acht Völker gebaut. Und natürlich auch direkt noch ein paar Beuten bestellt.
Zwischendurch erfolgten alle Erfolgsmomente, die man als Imker im ersten Jahr mitmacht: Von gut wachsenden Völkern über die erste Honigschleuderung und den positiven Resonanzen bis zur ersten sauber abbrennenden Bienenwachskerze aus eigener Produktion. Gleichermaßen auch die üblichen Momente anfangender Imker: Eine gestorbene Königin, ein Stich in die Backe der sie mehr anschwellen lies als meine gezogenen Weisheitszähne, eine Charge Honiglikör, die man geschmacklich nicht mal an die Verwandtschaft verschenken kann, und gefühlt eintausend Stunden mit Kursen, Büchern, Youtubevideos, Facebookgruppen, und und und.

Immer noch der schönste Anblick
Frisch abgefüllter Honig, das erste Glas des Jahres.
Allein die goldene Farbe lässt einem schon das Wasser im Mund zusammen laufen.